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Brustgesundheitszentrum Braunau ruft zur Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchung auf

Aufgrund der Corona-Pandemie nahmen mehr Frauen als davor die für die Altersgruppe der 45- bis 69-Jährigen kostenlose Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchung nicht in Anspruch. Brustkrebs konnte daher in vielen Fällen nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Das Braunauer Brustgesundheitszentrum ruft deshalb Frauen dringend dazu auf, eine Vorsorge-Mammographie durchführen zu lassen.

„Rund 5.600 Frauen erkranken in Österreich jährlich an Brustkrebs, etwa 1.600 sterben daran“, informiert Prim. Dr. Gottfried Hasenöhrl, Leiter der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie am Krankenhaus Braunau. „Nutzen Sie bitte das Angebot einer kostenlosen Mammographie bei Ihrem Radiologen. Wir im Brustgesundheitszentrum stehen dann mit Rat und Tat zur Seite und bieten mit unserem interdisziplinären Team allen Patientinnen mit gut- und bösartigen Brusterkrankungen die bestmögliche Behandlung an.“

„Die Anzahl der Vorsorge-Mammographien ist jetzt wieder ähnlich hoch wie vor der Pandemie. Dennoch nutzen noch immer zu wenige Frauen das Angebot der Mammographie zur Früherkennung“, berichtet der Braunauer Radiologe Dr. Rainer Fink. „Wenn man den Brustkrebs rechtzeitig erkennt, stehen die Heilungschancen um vieles besser. Auch die Therapien verlaufen bei einer Früherkennung schonender.“

Sinn macht auch die monatliche Selbstuntersuchung. Für dabei entdeckte Auffälligkeiten sind die Hausärztin/der Hausarzt oder die Frauenärztin/der Frauenarzt erste Ansprechpartner.

Weitere Informationen zum Brustgesundheitszentrum Braunau gibt es auf der Website des Krankenhauses Braunau www.khbr.at unter der Abteilung „Gynäkologie und Geburtshilfe“.

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Ringstraße 60, 5280 Braunau am Inn
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