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Seelen-Tankstelle als Kraftquelle und zum Innehalten

Seelen-Tankstelle als Kraftquelle und zum Innehalten - KHBR

„Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Köper zu verleihen vermag.“ Dieser Satz von Wilhelm von Humboldt war für Monika Zweimüller der Impuls für das Projekt „Kraftquellen-Tankstelle“ im Foyer des Krankenhauses St. Josef Braunau, das am 29. September eröffnet wurde und eine Woche zum Innehalten und Kraftschöpfen zur Verfügung stand.

Die Seelsorgerin im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried weiß, dass sowohl die Patieninnen und Patienten, ihre Angehörigen, Besucherinnen und Besucher als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Krankenhauses seelische Kraft brauchen und immer wieder auftanken müssen, um den Herausforderungen gerecht zu werden. Das Braunauer Krankenhaus hat sie im Rahmen einer pastoraltheologischen Ausbildung kennen- und schätzen gelernt und gemeinsam mit den Braunauer Krankenhausseelsorgerinnen Mag.a Martina Lainer, Sr. Katharina Franz, MAS, und Mag.a Saskia Brandstätter dieses Projekt umgesetzt, das bereits Teil eines umfassenderen Kraftquellen-Angebotes in der Kapelle in Ried war. Somit ist es auch Ausdruck einer gelungenen OKLIV-Zusammenarbeit, was sich auch darin zeigte, dass aus Ried die Wertevorständin Petra Stelzer, MSc, der Leiter der Krankenhausseelsorge, DPAss Karl Geßwagner, BEd, und Seelsorger Mag. Reinhard Humer zur Eröffnung gekommen waren.

Die Referentin der Krankenhauspastoral der Diözese Linz, Dr.in Mag.a Anita  Schwantner, wies beim Projektstart in ihrer Ansprache auf die Wichtigkeit hin, dass Seelsorgerinnen und Seelsorger ohne Theologiestudium die Chance bekommen, praktische und theoretische Kompetenzen zu erwerben, um Menschen im Krankenhaus gut begleiten zu können. Eine Hauptaufgabe der Seelsorge ist es, Menschen Halt zu geben, sie mit ihren Kraftquellen in Berührung zu bringen und ihr Vertrauen ins Leben und in Gott zu stärken.

Wie wichtig Kraftquellen auch für das Personal des Krankenhauses sind, betonte der Geschäftsführer des Krankenhauses St. Josef, Erwin Windischbauer, MAS in seiner Rede, und wies dabei auf die Rolle der Seelsorge hin. Die Leiterin der Krankenhausseelsorge Braunau, Mag.a Lainer, erklärte auch, dass für eine gute, werteorientierte Seelsorgearbeit die Unterstützung und Wertschätzung der Verantwortungsträger im Krankenhaus unerlässlich ist. Diese zeigte sich in der Unterstützung des Projekts und in der Anwesenheit des Geschäftsführers sowie des Verwaltungsdirektors, Maximilian Kraus, MA, und der Pflegedirektorin, Sandra Kaufmann, MSc.

Die „Kraftquellen-Tankstelle“ wurde bereits am ersten Tag stark genutzt, Kuchen und Wasser kamen gut an und die Tafel mit der Möglichkeit, eigene Kraftquellen aufzuschreiben war, war rasch voll.

Am Bild von links: Mag. Reinhard Humer (Krankenhausseelsorger im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Ried), DPAss Karl Geßwagner, BEd (Leiter der Krankenhausseelsorge im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Ried), Petra Stelzer, MSc (Wertevorständin im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Ried), Sr. Katharina Franz, MAS  (Oberin im Krankenhaus St. Josef Braunau, Werteverantwortliche und Krankenhausseelsorgerin), Mag.a Martina Lainer (Leiterin der Krankenhausseelsorge St. Josef Braunau), Monika Zweimüller – Krankenhausseelsorgerin im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Ried (Projektverantwortliche), Erwin Windischbauer, MAS (Geschäftsführer des Krankenhauses St. Josef Braunau), Dr.in Mag.a Anita Schwantner (Referentin Krankenhauspastoral der Diözese Linz), Maximilian Kraus, MA (Verwaltungsdirektor des Krankenhauses St. Josef Braunau), Mag.a Saskia Brandstätter (Krankenhausseelsorgerin im Krankenhaus St. Josef Braunau) und Sandra Kaufmann, MSc (Pflegedirektorin im Krankenhaus St. Josef Braunau).

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